Die Kinder kommen freitags nicht mehr in Schuluniform zur Schule, sondern in tradtioneller Kleidung. Louis möchte, dass Tradtionen aus Ghana wie z.B. Musik, Tanz und in der Art, sich zu kleiden, bei den Kindern erhalten und lebendig bleiben.
Förderverein – Development Association
Universal Wonderful Street Academy e.V.
Die Kinder kommen freitags nicht mehr in Schuluniform zur Schule, sondern in tradtioneller Kleidung. Louis möchte, dass Tradtionen aus Ghana wie z.B. Musik, Tanz und in der Art, sich zu kleiden, bei den Kindern erhalten und lebendig bleiben.
Jedes Jahr gibt es in den Schulen Ghanas einen Future Career Day. In der Universal Wonderful Street Academy natürlich auch.
Am Future Career Day sollen die Kinder sich so kleiden, wie es ihrem Berufswunsch entspricht. Dieser Schultag steht unter dem Motto „Beruf“. Die Kinder lernen verschiedene Berufsbilder kennen und haben darüber hinaus auch einen Heidenspaß daran, in ihre Wunsch-Berufsrolle zu schlüpfen.
Louis ließ sich dieses Jahr etwas Besonderes einfallen. Er führte mit den Kindern Rollenspiele zu einigen Berufen durch, z.B. zum Beruf der Krankenschwester.
Ich möchte euch hier einige Berufswünsche der Kinder vorstellen. Die Fotos und die Berufswünsche sind großartig. Ich wünsche allen Kindern, dass sie die Chance haben werden, einen Beruf zu erlernen. Noch besser wäre es, wenn sie damit dann auch zufrieden sein können.
Unter dem Motto „Made in Ghana, Globally Accepted“ findet in Accra der 23. Trade Fair Markt statt. Universal Wonderful Street Academy nimmt daran mit einem ShaDi Stand teil, und das 12 Tage lang.
Der erste Trade Fair Markt war 1971. Auf dem Trade Fair Markt sollen lokale Unternehmen die Chance haben, bekannter zu werden. Und internationale Unternehmen, die in Ghana Fuß fassen sollen oder wollen, können auch kommen. Es finden auch Seminare zum Thema Business statt.
Globally Accepted bedeutet, dass die lokalen Produkte international bekannt und anerkannt werden, also einen internationen Namen bekommen.
Die Universal Wonderful Street Academy nimmt an dem Trade Fair Markt teil, um einerseits neue Kontakte für die Schüler/innen zu knüpfen und um die in den Workshops selbst hergestellten Sachen zu verkaufen.
In der Universal Wonderful Street Academy werden am Nachmittag Workshops angeboten, wie Tanzen, Trommeln, mit der Hand und mit der Maschine nähen, Schmuck herstellen und vieles mehr.
Hier ein Eindruck aus dem Schuluniformen-Workshop.
Und hier muss ich euch noch von einem bewegenden Ereignis berichten:
In der St. Nikolai Kirche in Elmshorn wurde am Sonntag der antike Opferstock geöffnet. Das Geld wurde über fast 10 Jahre gesammelt. Der Opferstock stammt aus dem Jahr 1660 und ist eines der ältesten Stücke der Kirche. Über dem Opfestock hängt ein Ölgemälde mit der Inschrift: „Ihr lieben Christen gebet den Armen, so wird sich Godt über euch erbarmen.“
Der Kirchengemeinderat hat beschlossen, dass das Geld dieses Opferstocks den Kindern der Universal Wonderful Street Academy zukommen soll. Es war eine tief bewegende Zeremonie am Sonntag. Und wie ihr sehen könnt, ist viel Geld zusammen gekommen. Die Kinder danken den lieben Spendern von Elmshorn.
Im Haus der Begegnung / Mehrgenerationenhaus in Solingen fand ein wunderbares Treffen von Ghana-Freunden und Interessierten statt. Sie kochten ghanaisch und aßen zusammen und tauschten sich über Projekte in Ghana aus. Hatice Sa, eine ehemalige Volontärin, die die Arbeit in der Universal Wonderful Street Academy tatkräftig unterstützte, lud zu diesem Treffen ein, um das Projekt bekannter zu machen. Eine Videoshow sowie Fotos von Ghana und der UWSA bele…bten und vertieften die Eindrücke. Mirka und Peter vom Förderverein der Universal Wonderful Street Academy nahmen ebenfalls an diesem Treffen statt und waren sehr zufrieden mit dem Nachmittag.
Hier der Link zum Mehrgenerationenhaus: https://caritas.erzbistum-koeln.de/…/integration_migr…/page/
Weit weg von Accra denken die Menschen auch an die Universal Wonderful Street Academy und ihre Straßenkinder. Das Jahr ist noch jung und es sind schon so viele bemerkenswerte Projekte gelaufen.
Ein Projekt war das Treffen des Seniorenkreises der CGM (Christusgemeinde Mülheim). Sabine und Ekkehart Vetter, die kürzlich die UWSA in Accra, Jamestown, besucht haben, berichteten in Bild und Ton von ihrer Reise und der großen Armut der Kinder. Die Seniorinnen und Senioren waren von diesem Tatsachenbericht so bewegt, dass sie tief in die Taschen griffen, um die Schule zu unterstützen. Wir danken im Namen der Kinder von ganzem Herzen.
Es ist so weit ! Unsere Reisegruppe hat sich auf den Weg nach Amsterdam gemacht, um von dort weiter nach Accra, Ghana zu fliegen. Mit von der Partie sind: Vanessa, Mirka, Peter, Marion und Nina. Sie werden diese Nacht um 2 Uhr Ortszeit in Accra landen (Ghana ist eine Stunde zurück). Jeder ist mit zwei dicken, schweren Koffern (je 23 kg) bepackt, voll mit Spenden, Geschenken für die Patenkinder, Kleidung und sonstigen Geschenken. Sogar eine Nähmaschine ist wieder mit dabei. Dazu gibt es noch mal Handgepäck von 10 kg pro Person.
Wir sammeln das ganze Jahr durch große Koffer, Kinderkleidung, Rucksäcke für die Schule, Kinderschuhe und vieles mehr. Ihr könnt euch auf unserer Website hier dazu schlau machen.
Euch, lieber Reisegruppe, wünschen wir einen guten Flug.
Endlich da ! Ankunft in Accra
Willkommensfrühstück bei Judith und Louis Doe
Der 1. Tag in Accra
Wie hat unsere Reisegruppe den ersten Tag in Jamestown, Accra, verlebt?
Nach einem reichhaltigen Frühstück hat sie ihr Quartier bezogen und die Koffer ausgepackt. Dann ging es ab ans Meer. Ein herrlicher Spaziergang am Strand und ein kühlendes Bad im traumhaften Meer weckte die Lebensgeister wieder.
Neujahr
Die Universal Wonderful Street Academy wünscht allen Unterstützern ein frohes neues Jahr.
Nach Neujahr gehen die Vorbereitungen für den 8. Jahrestag der Universal Wonderful Street Academy weiter. Jeder packt kräftig mit an. Alles in und um die Schule herum wird auf Hochglanz gebracht. Um nur mal ein paar Aktivitäten zu nennen: Poster, Flyer und Einladungen werden gedruckt. Die Straßen um die Schule herum werden gefegt und es wird Müll eingesammelt. Die Fassaden und Bürgersteige werden gestrichen und die Kinder bemalen die Straßen….
5. Januar 2019 Der 8. Jahrestag der UWSA
Ein paar Eindrücke von der Feier zum Anniversary day, dem 8. Jahrestag der UWSA, möchte ich euch nicht vorenthalten.
Viele Gäste und Ehrengäste aus Kultur, Politik, Kirche und Soziales Leben sowie Förderer aus der ganzen Welt, aus Spanien, aus den USA, aus Deutschland und weiteren Ländern sowie natürlich auch aus Ghana waren zum Jahrestag erschienen und feierten mit.
Rund um die Uhr gab es musikalische Darbietungen, Tanz und Akrobatik. Ein weiteres highlight war die Modenschau. Essen und Trinken, Tanzen und gute Gespräche gab es ebenfalls reichlich und gut.
Es tut sich was! Seit dem 8. Jahrestag der UWSA werden immer mehr Politiker in Ghana auf die Schule und ihre hervor- und herausragende Arbeit aufmerksam. Hier ist ein Artikel der Zeitung Modern Ghana:
Partner und Freiwillige tauschen mit UWSA Arbeitserfahrungen aus.
Da die Universal Wonderful Street Academy sein 8. Jahresjubiläum hatte, haben einige ausländische Volontäre und Partner ihre Meinung über Schule und ihre Erfahrungen zum Ausdruck gebracht.
Seit acht Jahren unterstützt die UWSA sozial benachteiligte Kinder in Jamestown und Umgebung und kümmert sich um ihre Bildung, ihre Gesundheit und sonstige Bedürfnisse. Insgesamt bietet die UWSA rund 200 Kindern Unterstützung.
Mirka ist eine der Partnerinnen, die mit der UWSA arbeitet. Sie war bereits dreimal in Ghana und sagte, sie schätze das Projekt sehr. Sie bat die Eltern, ihre Kinder zu unterstützen, indem sie sie ermutigen, ihren Unterricht ernst zu nehmen, damit sie von der Schule profitieren können. Sie versicherte der Schule ihre konsequente Unterstützung.
Marion, eine freiwillige Helferin aus Deutschland, die zur Zeit in Ghana war, sagte, sie schätze das Projekt sehr, da die Schule etwas Positives tut und das Leben der Kinder verändere. Sie war beeindruckt von den Aktivitäten der Schule und versicherte, dass sie nach ihrer Rückkehr in Deutschland wieder das Projekt besuchen würde.
Nina, eine andere Freiwillige, war zum ersten Mal in Afrika und sagte, Ghana sei ein Land, wohin sie wiederkommen würde. Sie freute sich über die Erfahrung mit der UWSA, die unterprivilegierten Schülern die Chance bietet, Schulbildung zu erlangen und gleichzeitig seine Talente zu entwickeln. „Ich unterstütze ein Kind und hoffe, dass es durch diese Unterstützung lernt, verantwortlich zu werden. Ich bin gesegnet, mit diesem Projekt verbunden zu sein“, fügte sie hinzu.
Peter war bereits dreimal in Ghana und sagte, er sei privilegiert, mit der UWSA verbunden zu sein. Peter ist glücklich zu sehen, wie die Kinder die Angebote der Schule annehmen und ihr Leben zum Besseren verändern möchten. Und die Möglichkeit haben, positive Entscheidungen zu treffen, wenn sie heranwachsen. Er versprach, die UWSA sowohl in Ghana als auch in Deutschland kontinuierlich zu unterstützen.
Raquel, eine spanische Freiwillige, zeigte sich erfreut, mit dem Projekt verbunden zu sein. Sie sagte, es sei eines der besten Projekte mit Kindern, das sie bisher kennengelernt habe. Sie dankte dem Management der UWSA dafür, die Möglichkeit zu haben, freiwillig in Ghana arbeiten zu können, so wie sie es auch im Projektbüro in Spanien mit Beatriz Garcia, der Direktorin tut.
Vanessa war auch zum ersten Mal in Ghana und sagte, es sei ein Privileg, freiwillig in der Schule arbeiten zu dürfen. Sie sage, es war wunderbar, die Zeit mit den Kindern gemeinsam zu verbringen und ihnen auch Neues beizubringen. Sie freut sich darüber, die Kinder zu unterstützen.
Ebenso dankte der Direktor der UWSA, Louis Yeboah Womber Doe allen Partnern und Freiwilligen in Spanien und Deutschland für die Unterstützung der Kinder. Er danke, Judith, Peter, Mirka, Sabine, Ekkehart und Sandra, einschließlich Raymond von wingsaroundtheworld.com für die kontinuierliche Unterstützung.
Er bittet alle Interessierten, sich über folgende Seiten weiter über das Projekt zu informieren
www.universalwonderfulstreetacademy.org
www.fuuwsa.de
https://www.modernghana.com/…/partners-volunteers-share-wor…
Ausflug nach Cape Coast
Unsere Reisegruppe ist im 127 km entfernten Cape Coast, um die berühmte Festung Cape Coast Castle zu besichtigen. Cape Coast Castle war eines der vielen Sklavengefängnisse Afrikas. Hier wurden die Einheimischen in Kellerverliesen unter unmenschlichen Bedingungen mitunter viele Monate lang festgehalten, um dann auf einem Sklavenschiff nach Nord- und Südamerika gebracht zu werden. Heute ist Cape Coast Castle ein Museum. Ein besonderes Denkmal… darin ist die DOOR OF NO RETURN.